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EMPLOY Projekt

Abschluss des EMPLOY Projekts zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit hörsehbehinderter und taubblinder Menschen im Arbeitsleben

Am 19. Februar 2025 fand an der Universität zu Köln die Abschlussveranstaltung des EMPLOY-Projekts statt. Das Projekt lief von April 2021 bis März 2025. Eingeladen waren sowohl Teilnehmende als auch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Reha-Träger und Selbsthilfeverbände. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen zum einen die Präsentation der Projektergebnisse, zum anderen die im Projekt entwickelten Materialien.

Das Projekt hatte zum Ziel, ein besseres Verständnis für Barrieren, Herausforderungen, Unterstützungsmöglichkeiten und Informationsbedarfe von Menschen mit Hörsehbehinderung und Taubblindheit im Arbeitsleben zu gewinnen. Dabei richtete sich sowohl die Datenerhebung als auch die entwickelten Informationsmaterialien an folgende Zielgruppen: Menschen mit Hörsehbehinderung und Taubblindheit, Fachberaterinnen und Fachberater im Kontext Arbeitsleben sowie Personen aus dem Arbeitsumfeld von hörsehbehinderten und taubblinden Menschen, wie Arbeitgeber sowie Kolleginnen und Kollegen.

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Behindert? Du gehörst ins Büro

Etwa 39 Prozent der deutschen Unternehmen kommen ihrer Beschäftigungspflicht von Menschen mit Behinderungen vollumfänglich nach. Klingt nach einer zunehmend inklusiven Arbeitswelt, doch Diskriminierung, Vorurteile und Unverständnis gehören für viele Menschen mit Behinderungen nach wie vor zum beruflichen Alltag. Sind sie in einer leistungsorientierten Gesellschaft schlicht zu unbequem für Arbeitgeber? Schauspieler und Comedian Tan Caglar, selbst auf einen Rollstuhl angewiesen, kennt die Herausforderungen und Barrieren. Für exactly trifft er Menschen mit Behinderung, die offen über ihre Erlebnisse im Job sprechen, und fragt: Wie kann Inklusion am Arbeitsplatz gelingen?

Einige Teilnehmer vom Verein Leben-mit-Usher sind auch im Video mit dabei.

Hier geht es zum Video auf YouTube

10 Jahre Leben mit Usher-Syndrom e.V.

Am kommenden Montag, den 11. Januar 2021 feiern die Mitglieder des Vereins Leben mit Usher-Syndrom e.V. ihr 10-jähriges Jubiläum in einer Online-Videokonferenz. Dabei lässt man die bisherige Vereinsarbeit Revue passieren und spricht Wünsche für die kommende Zeit aus. Kleine Geschichten und Anekdoten sowie ganz viel Spaß sollen den Abend zu einem Erlebnis machen, an das wir uns gerne zurück erinnern.

Internationales Usher-Syndrom-Symposium 2018

Zur Erinnerung an das Internationale Usher-Syndrom-Symposium, das vom 19. – 21. Juli 2018 im Konferenzzentrum des Atrium Hotels in Mainz statt fand und mit vielen Teilnehmern aus zahlreichen Ländern ein großer Erfolg gewesen ist.
Transkripte zum Patientensymposium können als PDF oder RTF heruntergeladen und alle Beiträge auf Youtube angeschaut werden. Hier geht es zur Symposiums-Webseite: https://ush2018.org/de (externer Link)

App für Lormen lernen

Lormen kann man jetzt überall unterwegs lernen

Smartphone-App zum Erlernen von Lormen

Das Lormen ist ein System, bei dem Buchstaben mittels Strichen und Punkten in die Handfläche getippt, gestrichen und getrommelt werden. Auf diese Weise werden Buchstaben zu Worten aneinander gereiht und diese dann zu einem Satz geformt. Der Vorteil ist, dass man in seiner gewohnten Sprache kommunizieren kann. Man muss lediglich lernen, wo genau auf der Handfläche die einzelnen Buchstaben platziert sind. Dies zu lernen erfordert Konzentration und Übung.

Mehr Infos und Download-Links auf externer Seite  https://www.taubblind.ch

Tirolerin setzt sich für ihresgleichen ein

Tirolerin setzt sich für ihresgleichen ein

Lydia Kremslehner aus Telfs ist ausgebildete Grafikerin und Pädagogin. Die 34-Jährige studiert derzeit Gender, Kultur und sozialer Wandel in Innsbruck – obwohl ihr Sichtfeld eingeschränkt ist und sie nur mit einem Hörgerät hören kann. Am heutigen Tag des Usher Syndroms spricht sie über ihre Behinderung.

[wp-svg-icons icon=“link“ wrap=“i“] Lesen Sie bitte weiter auf externer Seite

Raus aus der Isolation

Menschen mit Usher Syndrom und Taubblindheit wollen raus aus der Isolation

21.09.2019 ist der internationale Tag des Usher Syndroms

Wien (OTS) – Der weltweite Tag des Usher Syndroms erinnert an die Herausforderungen eines Lebens mit der noch unheilbaren Erkrankung. Ab nun werden die Tage kürzer und dies steht symbolhaft für den fortschreitenden Seh- und Hörverlust, der mit dem Usher Syndrom einhergeht. Bitte lesen Sie weiter auf [wp-svg-icons icon=“link“ wrap=“i“] externer Seite

Auge und Ohr im Hörsaal

Blind selbständig zum Hörsaal finden und rechtzeitig an Prüfungsunterlagen kommen.

Mit Hör- und Sehschwäche in Seminaren mitdiskutieren, wenn das Hörgerät nicht ausreicht – zwei Studentinnen aus Innsbruck haben selbst Methoden entwickelt, um mit solchen Herausforderungen umzugehen.

Bitte lesen Sie auf externer Seite weiter:

[wp-svg-icons icon=“link“ wrap=“b“] https://oe1.orf.at/artikel/657900

Seminarbericht: erste Hilfe für den Führhund

mit Helena Conens
elzdogcare.de

von Hans-Werner Doering

Vom 01.02. bis 03.02.2019 fand im Schwarzwald, Mühlenbach, Schwarzwaldhotel Roter Bühl das erste vom Verein Leben mit Usher-Syndrom e.V. organisierte Blindenführhunde-Seminar statt.
Das Thema war die erste Hilfe beim Hund, das Erkennen von Kranheiten und Verletzungen, sowie deren Notfallversorgung. Desweiteren lernten wir Beruhigungsmassnahmen und einige Massagegriffe kennen, welche die Hunde sehr genossen haben.

Gruppenbild des 1. FHS mit Helena Conens

Pünktlich um 14:00 Uhr angekommen, erwartete uns in Mühlenbach kurz vor dem Seminarhotel plötzlich dichter Nebel. Ganz so, als ob uns angezeigt würde, dass wir dort unter uns sein werden.
Wir waren 9 Personen und 6 Führhunde, einer davon bereits außer Dienst.

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Erste Hilfe für unseren Blindenführhund – Seminarangebot 2019

Susann Möller und Ilka Fichtner veranstalten im Februar 2019 ein Seminar für
Besitzer von Blindenführhunden.

Seminarinhalt

Das Seminar hat folgende Themenschwerpunkte:
Erste Hilfe für den Hund. Eine anerkannte Physiotherapeutin für Tiere wird uns
in Anatomie des Hundes einführen. Das Erkennen von Krankheiten und Verletzungen und die Notfallversorgung, bis professionelle Hilfe eintrifft, ist ein weiterer großer Themenblock. Hierzu gehören unter anderem das Abtasten des Hundes, das Herstellen einer stabilen Seitenlage, das Anlegen eines
Pfotenverbandes, die Stabilisierung bei einem Knochenbruch.

Weiter lernen wir Massagegriffe, Beruhigungsmaßnahmen und weitere Kniffe kennen, mit welchen wir unseren Blindenführhund verwöhnen können.

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